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21.05.2017

TORROX NEWS

Jetzt geht’s ans Eingemachte

Helgard ist auf dem sicheren Weg, dem „Züchter“ im Campo und dem Ziegenhirten die „Geschäftsgrundlage“ zu entziehen. Sie schrieb vergangene Woche, dass sie dem „Züchter“ zwei Hündinnen abgeschwatzt und diese bereits kastrieren lassen hat. 

Gleiches beim Ziegenhirten, auch von ihm konnte sie eine Hündin und einen Macho kastrieren lassen. Die Hunde vom Hirten sind sehr verwahrlost, das Fell ist verfilzt und mit Kot verdreckt, teilweise bissig. Bevor diese Hunde zum Tierarzt gehen, müssen sie erst einmal gebadet werden und das alles geht nur mit Maulkorb.  Helgard möchte die Tiere vom „Züchter“ und vom Ziegenhirten, scheren lassen und mit Mitteln gegen Parasiten versorgen lassen, die Tiere würden schrecklich leiden. Da müssen wir natürlich helfen und sehen, dass wir das finanziell gestemmt bekommen.  Helgard meinte sie schuftet sich gerade bei 28 Grad ab. Weitere 6 Hündinnen wurde ebenfalls der Kastration zugeführt und sie wäre glücklich, denn durch die Kastration würde viel Leid erspart bleiben, sie wären immens wichtig!

Wir hatten ein Angebot von einer Tierärztin, die Kastrationen im Ausland auf ihre Kosten durchführen würde. Leider können wir dies nicht annehmen, denn die Nachsorge vor Ort muss sichergestellt sein, und die Papiere für die Tiere dürfe sie nicht ausstellen. Helgard schrieb, sie hätte einmal so ein Angebot angenommen und gleich vom Amt eine Abmahnung kassiert. Daher lässt sie nur noch von örtlich zugelassenen Tierärzten kastrieren, sollten sich Komplikationen danach einstellen, erfolgt die Weiterbehandlung kostenlos. Wir haben nachgefragt, was die Kastrationen kosten – denn umsonst ist ja nirgendwo auf der Welt etwas. 

Kosten incl. 1 – 2 Tage Nachsorge:

Hündin 105 EUR, Rüde 60 EUR, Katze 35 EUR, Kater 18 EUR.

Kein Pappenstiel, oder ??? Heißt, wir könnten auch Kastrationspaten brauchen, zwar hilft es schon enorm, dass wir regelmäßige Futterlieferungen veranlassen und Helgard das dafür „gesparte“ Geld in Kastrationen investieren kann, aber........ Wer helfen möchte, ist herzlich willkommen. 

Es gibt zudem neues zu den sieben Zwergen – auch wenn es noch sehr anstrengend ist sie zu päppeln, befinden sie sich auf dem besten Wege gesunde, fröhliche, aufgeweckte Hundis zu werden. Wir hatten extra für die Kurzfüßer Starterfutter liefern lassen und so wie es aussieht, bekommt ihnen das sehr gut. Hier ein Foto vom Wochenende:

Die sieben ZwergeDie sieben Zwerge

Sie sehen schon viel wacher aus, und nehmen am Campoleben teil. Es geht also aufwärts – allerdings bis zur Vermittlung werden noch ein paar Monate ins Land gehen, denn geimpft werden dürfen sie erst ab der zwölften Woche. 

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit einer Spende = Stichwort: Projekt Malaga/Kastration oder bei der monatlichen Futterlieferung = Stichwort: Hilfe für Helgard, unterstützen würden! 

Auf Wunsch stellen wir gerne eine Zuwendungsbescheinigung aus – bei Spenden bis 200 EUR reicht ihrem Finanzamt übrigens die Vorlage ihres Kontoauszuges. 

Dies für heute, bleiben Sie uns gewogen!

 


14.05.2017

TORROX NEWS

*ANA*  +27.04.017*ANA* +27.04.017Wie schon befürchtet, musste Helgard ihr geliebtes *Paulinchen* am 25.04.17 gehen lassen – und zwei Tage später folgte ihr *Ana*. 

*Paulinchen* ist ca. 14 Jahre alt geworden, während *Ana* gerade mal 5-6 Jahre war, aber durch die Vernachlässigung in ihrem Leben vor Helgard, waren sie schwer krank. *Paulinchen* hatte schwere Arthrose und *Ana* versagten die Nieren, trotz Aufbaufutter, trotz Infusionen, trotz Dialyse. Beide Hundis hatten das Fressen eingestellt, ein klares Zeichen, dass sie sich auf den Weg zu ihren Ahnen machen wollten. Diesen letzten Dienst hat Helgard ihnen erwiesen.

Helgard war tottraurig und konnte sich kaum auf ihre Arbeit konzentrieren – die stand nämlich auch gleich vor der Tür. Wieder sieben „Kurzfüßer“ in schlimmen Zustand – dicke Würmer Bäuche und insgesamt ziemlich vernachlässigt. Da waren zu lange Krallen das kleinste Problem, die Tierchen waren höchstens vier Wochen alt als sie in einer Obstkiste vor Helgards Tür gestellt wurden – ohne Mama „natürlich“. Heißt auch wieder Rund-um-die-Uhr Betreuung durch Helgard, die ja eigentlich ein wenig Schlaf nachholen wollten.Erstmal eine WurmkurErstmal eine Wurmkur

Alles in allem sind bei Helgard jetzt sieben große Welpen, die zwischen fünf und sieben Monate alt sind. Dazu gehören die „Schisser“ (* aus dem Rio Gui, *Lobo* und auch *Leica* - sie ist knapp ein Jahr alt, ziemlich unterernährt, Leishmaniose positiv, hat diverse Geschwüre die noch abgeklärt werden müssen. Dazu kommen die 7 Zwerge Helgard - heißt auch, der Bedarf an Futter ist enorm…

(* Schisser ist nicht böse gemeint, die Hundis sind sehr, sehr scheu und ängstlich! Da sie auch vom „Züchter“ aus dem Campo sind, kann man nur ahnen, WIE er sie behandelt hat, dass sie so einen Argwohn gegenüber Menschen haben. In Helgards Obhut wird sich das sicher irgendwann ändern, aber es dauert halt bis sie Menschen wieder vertrauen können und diese eben nicht „gruselig“ finden.

Wir konnten erneut 150 kg Futter zur Verfügung stellen – dieses Mal hat Helgard genau gesagt, was sie braucht – was nicht selbstverständlich ist. Sie ist da etwas „eigen“ - sie möchte niemandem zur Last fallen, sie ist halt vom „alten Schlag“!

Als wir ihr mitteilten, dass Futter auf dem Weg sei schrieb sie „was würde ich nur ohne eure Hilfe machen – ich muss heulen“…  In einer anderen SMS: „Ohne die Hilfe von Heidi, Verena & Jürgen und euch, hätte ich längst aufgeben müssen“.

Deshalb, an dieser Stelle, ein riesen Dankschön von ihr an alle Helfer und Unterstützer!!!

Am vergangenen Donnerstag smste sie – sie hätte jetzt 4 Hunde Mamas kastrieren lassen, sie würde sie einfangen wie ein Cowboy mit Lasso und Stange, mache zwar viel Arbeit, aber diese Mamas könnten nun nicht mehr zur Produktion von Welpen genutzt werden. … [Anmerkung der Redaktion: Das kann ich mir lebhaft vorstellen, mit wehenden Haaren hinterher…- fehlt eigentlich nur das Pferd]

Wir haben übrigens die zu erwartenden Tierarzt Kosten für *Amber* Größtenteils zusammen, sodass sich Helgards Stirn diesbezüglich nicht in Sorgenfalten legen muss. *Amber* geht es den Umständen entsprechend „gut“ – die Würmer im Blut sind weniger geworden. Sie frisst anständig und ist gut drauf… Trotzdem ist nach wie vor Daumen drücken angesagt, dass die Behandlung erfolgreich abgeschlossen werden kann. Wobei *Amber* durch diverse andere „Baustellen“ nie wirklich gesundwerden wird, soviel ist leider sicher.

Dies für heute, bleiben Sie uns gewogen!

Die Rechnung zur Mai Lieferung finden Sie >>>hier<<<

Unten eingefügt ein paar Impressionen

Mai 2017- alle Fotos bereitgestellt von Melanie Neusen